Wie schmeckt Muttermilch?

Mutter stillt Baby.

Die Frage „Wie schmeckt Muttermilch?“ lässt sich leicht beantworten- der Geschmack soll dem der Kuhmilch ähnlich sein, jedoch schmeckt sie leicht süßlich und ist durchaus fettiger. Der Geschmack ändert sich beginnend vom Kolostrum bis hin zur reifen Muttermilch- ein bleibt jedoch gleich- die gelblich- weiße Farbe.

Der Muttermilch Geschmack dieser hängt auch teilweise davon ab wie man sich ernährt und auch etlich andere Umwelteinflüsse tragen zum Geschmack bei.

Wie riecht Muttermilch?

Genauso wie der Geschmack der Muttermilch kann sich auch mit der Änderung der Phasen in der sich die Milch bildet, der Geruch der derselben ändern. Viele Mütter berichten davon, dass ihre Babies nach dem Stillen anders riechen- das liegt genau an diesen Veränderungen- den neuen Geruch bemerkt man sofort. Ebenso kann sich, sollte ein Milchstau oder eine Brustentzündung vorliegen, der Geruch und ebenso Geschmack der Muttermilch ändern.

Was beeinflusst den Geschmack der Muttermilch?

Wie bereits erwähnt, können sowohl Entzündungen als auch die phasenweise Veränderung den Geschmack verändern und beeinflussen.

Zunächst wirkt sich die Ernährung der Mutter auf den Geschmack der Milch aus- sowohl Lebensmittel als auch Getränke. Besondern stark bemerkt man Ätherische Öle und starke Gewürze wie Zwiebel oder Knoblauch. Hat man sich während der Schwangerschaft gesund und ausgewogen ernährt, wird das Baby die Milch noch mehr mögen wenn man sich auch in der Stillzeit weiterhin so ernährt.

Auf jeden Fall sollte man Zigaretten, Alkohol und Parfums meiden. Besonders Mütter die rauchen haben weniger Milch.

Phasen der Muttermilch

Zunächst bildet sich in den ersten Tagen nach der Geburt das Kolostrum- die Milch sieht noch dick und klebrig aus und variiert noch in seiner Farbe und ist sehr hochkonzentriert und auch leicht verdaulich für Babies. Da der Körper nur sehr wenig des Kolostrums produziert ist die Menge passend für die Neugeborenen und deren ersten Stuhlgang.

In der zweiten Phase bildet sich die Übergangsmilch und die Menge der Milch nimmt in dieser Zeit zu- es erfolgt ein Milcheinschuss. Dabei schwellen die Brüste oft an und können rot werden, was für viele Frauen sehr schmerzhaft ist.

Bei dieser Form der Milch schmeckt sie schon leicht süßlich und auch das Aussehen und die Zusammensetzung der Muttermilch ändert sich. Es ist sowohl der Fett- und Zuckergehalt gestiegen als auch der Immunglobulin- und Proteingehalt gesunken.

In der letzten Phase bildet sich die reife Milch- nicht mehr so cremig wie Kuhmilch und auch etwas wässrig von der Konsistenz- aber das ist genau was Kinder in diesem Alter brauchen- der Fettanteil nimmt zu und der Zuckergehalt wieder ab.

Video-Tipp: Muttermilch richtig aufbewahren